Im Rahmen des 300. Stadtgeburtstages präsentierte sich die Blutspendezentrale mit der Demonstration einer Stammzellapherese (Stammzellspende). Frau Dr. Höckner klärte die Gäste sowohl über die Bedeutung der Stammzellapherese als auch über die technischen Voraussetzungen und den Ablauf eines solchen Verfahrens auf.
Es wurde schnell klar, dass eine Stammzellspende, die u.a. bei bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems die einzige Chance auf ein Überleben darstellen kann, für den Spender ein relativ schonendes Verfahren ist: das Blut wird über einen Venenzugang entnommen und nur die Stammzellen mittels Zentrifugation gesammelt. Die übrigen Blutbestandteile bekommt der Spender über einen zweiten Venenzugang wieder zurück.
Der Förderverein Blutspende Karlsruhe e. V. war mit einem Informationsstand anwesend und stand sowohl für allgemeine Fragen zur Blutspende als auch zu den Aktivitäten des Vereins zur Verfügung.